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SUPRA - Sustainable Production by Automation
Über SUPRA
SUPRA - Sustainable Production by Automation 

Aktuelles

18. + 19. September 2024 - all about automation in der Chemnitzer Messe

Das SUPRA-Netzwerkmanagement zu Gast auf der all about automation. Bild: www.allaboutautomation.de

"Das Herz des sächsischen Maschinenbaus schlägt in Chemnitz“ und auch SUPRA konnte den Puls der Zeit auf der diesjährigen all about automation erleben. Erneut stellte die aaa einen Besucherrekord auf und präsentierte 200 Aussteller. Die vielen Messebesucher lockten innovative Automatisierungskonzepte von Einzelkomponenten bis zur fertigen Roboterzelle. Auch das Netzwerkmanagement informierte sich über Neuerungen in Forschung, Entwicklung sowie Lösungen am Markt und führte zahlreiche Gespräche mit interessanten Unternehmen und Einrichtungen. Abgerundet wurde das Programm von einer Vielzahl an Vorträgen von Themenbereichen wie Automation für KMU, Robotik, Digitale Transformation/IIoT bis hin zu KI und Nachhaltigkeit in der Automation.

01. Mai 2024 - Willkommen im Team

Wir freuen uns gestärkt mit 23 Netzwerkpartnern in das zweite Jahr der Phase 1 zu starten und begrüßen ganz herzlich unsere 7 neuen Partner.

Mit der DeSonic GmbH steht uns ein langjährig etablierter Partner auf dem Gebiet der Ultraschall-Reinigungsanlagen und Reinigungsanlagen auf wässriger Basis im Standard- und Sonderanlagenbau zur Seite. Vom Ultraschallgenerator bis zur vollautomatischen Reinigungstrecke bedient die Firma alles aus einer Hand und aus eigener Fertigung und baut auf innovative Systeme für eine optimale Bedienung und Steuerung.

Als Spezialist im Bereich der Herstellung von Induktoren, Zerspanungswerkzeugen, Werkzeugen zur Bearbeitung von Kabeln und Kunststoffrohren sowie progressiver Sportgeräte unterstützt die GBZ Mannheim GmbH & Co. KG unsere gemeinsame Netzwerkvision. So werden Werkzeuge, Produkte und darauf aufbauende Dienstleistungen für die unterschiedlichsten Anwendungsbereiche im Maschinenbau und der Sportindustrie konstruiert, entwickelt und gefertigt sowie betreut.

Die H+E Produktentwicklung GmbH bietet als Ingenieurdienstleister und Lohnfertiger Lösungen für verschiedenste Branchen an. Dazu zählen unter anderem der Werkzeug- und Formenbau, die Geräte-, Haushalts- und Medizintechnik, die Luft- und Raumfahrt, Automotive und der Sondermaschinenbau. Das Portfolio der H+E GmbH beinhaltet Forschung und Entwicklung, Simulation, Prototypenfertigung, Nachbearbeitung, Prüfung und Dokumentation. Dabei werden Fertigungsverfahren zur spanenden und additiven Bauteilherstellung vereint. Als neuer Partner ergänzt er das Netzwerk mit umfassenden Kenntnissen zur Nachbearbeitung und Oberflächenveredelung additiv hergestellter Bauteile.

Die Professur BWL3 – Unternehmensrechnung und Controlling konzentriert sich auf strategisches Management, Investitionsrechnung, Kostenrechnung, Kostenmanagement, kostenorientierte Produktentwicklung, Controlling und allgemeine Managementtechniken. Im Netzwerk liegt der Fokus auf der Wirtschaftlichkeitsbetrachtung von Produkten, Prozessen und Dienstleistungen, wobei ökonomische Aspekte im Zieldreieck der Nachhaltigkeit besonders berücksichtigt werden. Die Professur ist als Querschnittspartner in allen Entwicklungslinien von großer Bedeutung.

Das Sächsische Textilforschungsinstitut e.V. (STFI) ist seit 30 Jahren ein bedeutender Innovationspartner und Dienstleister für seine Kunden. Es begegnet technischen und gesellschaftlichen Fragen mit einer offenen, interdisziplinären und zuverlässigen Herangehensweise. Die Arbeitsschwerpunkte des Instituts liegen in den Bereichen Technische Textilien, Vliesstoffe, textiler Leichtbau, Funktionalisierung, Recycling, Digitalisierung und Industrie 4.0. Zusätzlich verfügt das STFI über langjährige Erfahrung und Kompetenz in der Prüfung und Zertifizierung von Persönlicher Schutzausrüstung (PSA) und Geokunststoffen. Perspektivisch setzt das STFI verstärkt auf zeitgemäße und anwendungsorientierte Forschung, indem es das Zentrum für Textile Nachhaltigkeit etabliert. Als An-Institut der TU Chemnitz stärkt das STFI durch seine Mitgliedschaft im Netzwerk die interdisziplinäre Zusammenarbeit und eröffnet neue Anwendungsfelder entlang der textilen Wertschöpfungskette.

Wir freuen uns zudem, mit SECO/WARWICK S.A und Lumel Alucast Sp. z o.o. zwei neue polnische Partner im Netzwerk begrüßen zu dürfen.

SECO/WARWICK S.A. bietet präzise und energieeffiziente Vakuumanlagen sowie andere Lösungen für die Wärmebehandlung und Metallurgie. Mit über 50 Jahren Erfahrung bedient das Unternehmen verschiedene Branchen, darunter Luft- und Raumfahrt, Automobil und Medizin. Durch die enge Zusammenarbeit mit Netzwerkpartnern werden die Bedürfnisse der Industrie frühzeitig erkannt, um zukunftssichere Produkte und Dienstleistungen zu entwickeln.

Lumel Alucast Sp. z o.o. ist ein führender Hersteller von Hochdruck-Aluminiumgussteilen mit über 70 Jahren Erfahrung. Sie bieten Komplettlösungen von der Konstruktion bis zur Montage und bedienen verschiedene Branchen wie Automobil- und Beleuchtungsindustrie. Ihr moderner Maschinenpark und innovative Technologien ermöglichen es, frühzeitig die Bedürfnisse der Branche zu erkennen und zukunftssichere Produkte zu entwickeln, einschließlich automatisierter Prozesse und Echtzeit-Objekterkennung.

22.-23. April 2024 – 1. Unternehmerreise nach Polen

  • Deutsch-polnische Delegation der ersten Unternehmerreise beim Dinner im Weingut Winny Dworek. Foto: TU Chemnitz/Matthias Rehm
    Deutsch-polnische Delegation der ersten Unternehmerreise beim Dinner im Weingut Winny Dworek. Foto: TU Chemnitz/Matthias Rehm
  • Im Verteil- und Retourzentrum der Hermes Fullfilment konnten wir state of the art Automatisierungslösungen der Intralogistik erleben. Foto: TU Chemnitz/Katja Klöden
    Im Verteil- und Retourzentrum der Hermes Fullfilment konnten wir state of the art Automatisierungslösungen der Intralogistik erleben. Foto: TU Chemnitz/Katja Klöden
  • Prof. Wojciech Strzyżewski, Rektor der Universität Zielona Góra, nahm sich die Zeit für einen persönlichen Empfang im Rektorat. Foto: TU Chemnitz/Matthias Rehm
    Prof. Wojciech Strzyżewski, Rektor der Universität Zielona Góra, nahm sich die Zeit für einen persönlichen Empfang im Rektorat. Foto: TU Chemnitz/Katja Klöden
  • Prof. Slawomir Klos und Vize-Rektorin Prof. Justyna Patalas-Maliszewska führten uns durch die neuen Laborhallen des Instituts für Maschinenbau. Foto: TU Chemnitz/Katja Klöden
    Prof. Slawomir Klos und Vize-Rektorin Prof. Justyna Patalas-Maliszewska führten uns durch die neuen Laborhallen des Instituts für Maschinenbau. Foto: TU Chemnitz/Katja Klöden
  • Beim Werk in Swiebodzin der internationalen Konzern Adient erlebten wir die teilautomatisierte Fertigung von Sitzgestellen im Automotiv Bereich. Foto: TU Chemnitz/Katja Klöden
    Beim Werk in Swiebodzin der internationalen Konzern Adient erlebten wir die teilautomatisierte Fertigung von Sitzgestellen im Automotiv Bereich. Foto: TU Chemnitz/Katja Klöden
  • Wir nutzten die Gelegenheit unser neues Netzwerkmitglied, SECO Warwick S.A., zu besuchen. Foto: SECO Warwick S.A.
    Wir nutzten die Gelegenheit unser neues Netzwerkmitglied, SECO Warwick S.A., zu besuchen. Foto: SECO Warwick S.A.
  • Moderne Vakuumöfen für die Wärmebehandlung in unterschiedlichen Branchen. Foto: SECO Warwick S.A.
    Moderne Vakuumöfen für die Wärmebehandlung in unterschiedlichen Branchen. Foto: SECO Warwick S.A.

Am 22. und 23. April 2024 organisierten wir unsere erste Unternehmerreise nach Polen in die Woiwodschaft Lebus, um die Zusammenarbeit zwischen den Partnern zu fördern und neue unternehmerische Perspektiven zu eröffnen. In zwei sehr intensiven Tagen nutzten wir die Gelegenheit zum fachlichen und kulturellen Austausch für den Aufbau einer langfristigen und vertrauensvollen Partnerschaft. Im Fokus aller Beteiligten stand die Entwicklung multilateraler Kooperationen und internationaler Forschungsprojekte, was in der Fülle der persönlichen Gespräche zwischen den polnischen und deutschen Teilnehmern erreicht wurde. Gerade die länderübergreifenden Fördermöglichkeiten des „Zentralen Innovationsprogramms Mittelstand“ (ZIM) des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz machen das Knüpfen deutsch-polnischer Kontakte für die Unternehmen attraktiv.

Auf dem Programm standen Firmenbesichtigungen des neu erbauten Logistikzentrums von Hermes Fulfillment in Iłowa, des Automobilzulieferers Adient in Swiebodzin und des Industrieofenbauers Seco/Warwick. Außerdem wurden wir persönlich von Prof. Wojciech Strzyżewski, dem Rektor der Universität Zielona Góra, willkommen geheißen und durch das neu erbaute Maschinenbau-Labor geführt. Beim Dinner im Weingut Winny Dvorek, auf dessen Hügeln der Historie nach schon Alexander von Humboldt die Sommer verbracht hat, konnten wir uns alle auch von den kulinarischen Vorzügen Polens überzeugen.

Die vielen guten Gespräche, persönlichen Worte und die Diskussion neuer Ideen haben uns vorangebracht. Wir werden nun die verschiedenen Handlungsstränge zusammenführen und sie beim nächsten Netzwerktreffen weiter vertiefen.

01. Februar 2024 – 3. Netzwerktreffen

  • Alte und neue Netzwerkpartner kamen in den neuen Räumlichkeiten der BMF GmbH schnell ins Gespräch. Foto: TU Chemnitz/Matthias Rehm
    Alte und neue Netzwerkpartner kamen in den neuen Räumlichkeiten der BMF GmbH schnell ins Gespräch. Foto: TU Chemnitz/Matthias Rehm
  • Vorstellung der Ergebnisse der Durchführbarkeitsstudie der Fa. 3D-Metall Theobald durch den Geschäftsführer Hr. Theobald. Foto: TU Chemnitz/Matthias Rehm
    Vorstellung der Ergebnisse der Durchführbarkeitsstudie der Fa. 3D-Metall Theobald durch den Geschäftsführer Hr. Theobald. Foto: TU Chemnitz/Matthias Rehm
  • Karol Dabrowksi, Leiter des Zentrums für Unternehmen und Technologietransfer der Universität Zielona Gora, stellte das Leistungsspektrum vor. Foto: TU Chemnitz/Matthias Rehm
    Karol Dabrowksi, Leiter des Zentrums für Unternehmen und Technologietransfer der Universität Zielona Gora, stellte das Leistungsspektrum vor. Foto: TU Chemnitz/Matthias Rehm
  • Herr Bernstein, Geschäftsführer der BMF GmbH, zeigte uns die neuen Innovationen an Twister. Foto: TU Chemnitz/Matthias Rehm
    Herr Bernstein, Geschäftsführer der BMF GmbH, zeigte die neuen Innovationen seiner Strahlanlage Twister. Foto: TU Chemnitz/Matthias Rehm

Das Netzwerk SUPRA versammelte sich kürzlich in den frisch bezogenen Räumlichkeiten der BMF GmbH in Grüna, um einen Blick in die Zukunft der Strahltechnologie zu werfen. Die neue Fertigungshalle bot nicht nur ein angenehmes Ambiente, sondern auch die Möglichkeit, die hochmoderne Produktion der BMF GmbH zu besichtigen. Die Netzwerkpartner diskutierten die technologische Roadmap und entwickelten gemeinsam die Projektideen weiter. Mit den Ergebnissen seiner Durchführbarkeitsstudie initiierte Herr Theobald (Geschäftsführer der 3D-Metall Theobald)eine interessante Diskussion zu den Potentialen des additiven Feindrucks und öffnete den Weg für weitere Kooperationen. Einen weiteren, wichtigen Beitrag zur Verstärkung der internationalen Zusammenarbeit und des Austauschs von Innovationen zwischen Deutschland und Polen leistete Herr Dabrowksi, Leiter des Zentrums für Unternehmen und Technologietransfer der Universität Zielona Gora, in seiner Kurzvorstellung. Im abschließenden Firmenrundgang gaben der Geschäftsführer Herr Bernstein und Herr Krause, Vertriebsleiter Strahlanlagen, interessante Einblicke in das nachhaltige Energiekonzept des gesamten Produktionsstandortes und stellten neue Innovationen in der Strahltechnologie vor. Das Netzwerk SUPRA setzt damit erneut ein Zeichen für die Bedeutung von Kooperationen und den interkulturellen Austausch in der modernen Unternehmenswelt.

08. Dezember 2023 - 1. Workshop zum Thema „Kreislaufwirtschaftsgesetz, Deponieverordnung und CO2-Bilanzierung nach GHG Protokoll“

Frau Prof. Marlen Gabriele Arnold führte durch den Workshop mit dem Thema Kreislaufwirtschaftsgesetz, Deponieverordnung und CO2-Bilanzierung nach GHG Protokoll
Frau Prof. Marlen Gabriele Arnold führte durch den Workshop. Foto: TU Chemnitz/Norman Meisinger

Frau Prof. Marlen Gabriele Arnold von der Professur Betriebliche Umweltökonomie und Nachhaltigkeit informierte Netzwerkpartner und externe Gäste über das Thema „Kreislaufwirtschaftsgesetz, Deponieverordnung und CO2-Bilanzierung nach GHG Protokoll“ zum ersten Workshop des SUPRA-Netzwerks. Den Teilnehmenden bot sich ein breites inhaltliches Spektrum, vom Kreislaufwirtschaftsgesetz bis hin zur Novellierung der Deponieverordnung. Auch die Inhalte des GreenhouseGas Protocol (GHG Protocol) wurden grob umrissen. Besonderen Stellenwert fanden die vielfältigen Fragen sowie deren Beantwortung. Insbesondere die Herausforderungen zur Datenerhebung, Datenverarbeitung, der zu quantifizierenden Vorteile einzelner Maßnahmen sowie der Auswirkungen aus dem Setzen von Betrachtungsgrenzen wurden angeregt diskutiert und zeigten die Schwierigkeit in der praktischen Anwendung im Hinblick auf die CO2-Bilanzierung auf.

29. - 30. November 2023 - ZIM-Erfahrungsaustausch und ZIM Jahrestagung

Parlamentarische Staatssekretärin Dr. Franziska Brantner eröffnete die diesjährige ZIM-Netzwerkjahrestagung. Foto: BMWK/Peter-Paul Weiler
Parlamentarische Staatssekretärin Dr. Franziska Brantner eröffnete die diesjährige ZIM-Netzwerkjahrestagung. Foto: BMWK/Peter-Paul Weiler

Auch dieses Jahr nutzten wir wieder die Gelegenheit zum fachlichen Austausch innerhalb des großen Kreises der ZIM-Netzwerkmanager und nahmen am 29. November am Workshop „Kreativwerkstatt: Mit Design Thinking Ideen für ökologische Innovationen entwickeln“ teil. Innerhalb der Gruppenarbeit lernten wir mit dem Design Thinking einen Ansatz kennen, der zum Lösen von Problemen und zur Entwicklung neuer Ideen durch die Anwendung kreativer Techniken führt.

Am Folgetag tauschten wir uns unter dem Motto „Ökologische Innovationen mit ZIM-Innovationsnetzwerken“ auf der diesjährigen ZIM-Netzwerkjahrestagung des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) über Innovationen aus, die insbesondere die Schonung von Ressourcen im Fokus hatten. In spannenden Impulsvorträgen ließen wir uns zur Bedeutung und den Möglichkeiten von ökologischen Innovationen inspirieren und gewannen neue Denkanstöße für ein nachhaltigeres Handeln. Dank zahlreicher Praxisbeispiele und der begleitenden Ausstellung wurden uns Ideen und Anreize für die Initiierung von neuen ökologischen Innovationsnetzwerken und Projekten vorgestellt. In einer Podiumsdiskussion wurden aus verschiedenen Blickwinkeln Fragen zu Nachhaltigkeit, ökologischen Innovationen und der Rolle von ZIM-Innovationsnetzwerken diskutiert.

26. - 30. November 2023 – SUPRA reiste mit Delegation nach Japan

  • Vorstellung des Netzwerks SUPRA und der Professur Produktionssysteme und –prozesse auf dem German-Japanese Robotic Symposium 2023 in Tokio. Foto: TU Chemnitz/Armin Schleinitz
    Vorstellung des Netzwerks SUPRA und der Professur Produktionssysteme und –prozesse auf dem German-Japanese Robotic Symposium 2023 in Tokio. Foto: TU Chemnitz/Armin Schleinitz
  • Fr. Liu und Herr Schleinitz auf dem German-Japanese Robotic Symposium 2023 in Tokio Foto: TU Chemnitz/Armin Schleinitz
    Fr. Liu und Herr Schleinitz auf dem German-Japanese Robotic Symposium 2023 in Tokio. Foto: TU Chemnitz/Armin Schleinitz
  • Besuch der größten Robotikmesse der Welt iRex 2023 Foto: TU Chemnitz/Armin Schleinitz
    Besuch der größten Robotikmesse der Welt "iRex 2023". Foto: TU Chemnitz/Armin Schleinitz

Im Rahmen der Clustervermarktungsreise für Akteure aus dem Ökosystem der sächsischen Robotik-Szene und Automation besuchte eine Delegation aus Verbänden, Unternehmen sowie Vertretern aus dem akademischen F&E-Bereich Japan auf einer 4-tägigen Reise. Auch SUPRA war dabei! Organisiert durch die Wirtschaftsförderung Sachsen und der GERMAN TRADE & INVEST (GTAI), bot sich der Delegation ein umfassendes Bild zur aktuellen politischen und wirtschaftlichen Lage in Japan, welches durch die Zusammenarbeit mit der Deutschen Botschaft und der Außenhandelskammer Japan (AHK Japan) abgerundet wurde. Bestandteil der Reise war auch das German-Japanese Robotic Symposium 2023 in Tokio. Hier stellte Hr. Schleinitz das Netzwerk SUPRA als auch die Professur Produktionssysteme und –prozesse der TU Chemnitz vor und diskutierte mit den Teilnehmern über zukünftige Konzepte im Bereich Robotik und Automation sowie möglicher Zusammenarbeiten. Einen tiefen Einblick in die aktuellen Trends der japanischen Robotik-Szene ermöglichte auch die Besichtigung von verschiedenen Forschungseinrichtungen, Unternehmen und Start-Ups. Der Besuch der iRex 2023, eine der größten Roboterausstellungen der Welt, bot mit einem großen Gemeinschaftsstand der GATI eine hervorragende Plattform, um mit unterschiedlichsten Akteuren ins Gespräch zu kommen. Insbesondere, da das diesjährige Motto der Leitmesse „Nachhaltige Gesellschaften durch Robotik“ ganz den Zielen von SUPRA entsprach.

Allen Beteiligten und Organisatoren einen herzlichen Dank für den gelungen inhaltlichen und interkulturellen Austausch.

23. - 24. November 2023 - TUC Transition Days

Das Bild zeigt ein breites Teilnehmerfeld aller Fakultäten der TU Chemnitz. Foto: TU Chemnitz/Björn John
Alle Fakultäten der TU Chemnitz waren an den Transition Days beteiligt. Foto: TU Chemnitz/Björn John

Nachhaltigkeit ist nicht nur ein zentrales Anliegen unseres Netzwerks SUPRA, sondern auch der gesamten TU Chemnitz. An allen Fakultäten und zahlreichen Professuren wird intensiv an Themen für eine ökologische, ökonomische und soziale Transformation gearbeitet. Dabei entstehen regelmäßig interessante Ansätze und Ergebnisse. Verschiedene Initiativen suchen mit wissenschaftlicher Neugier nachhaltige Lösungen für komplexe Probleme.

Neben der Forschung zeigen sich auch in den Bildungsangeboten für Studierende Potenziale für eine Ausweitung der Zusammenarbeit. Die TUC Transition Days haben als Impuls und Ausgangspunkt gedient, um eine intensivierte Diskussion und ein konstruktives Miteinander im Bereich der Forschung für die Entwicklung und Etablierung nachhaltigerer, wirtschaftlich erfolgreicher und sozial tragfähiger Herangehensweisen zu fördern.

Auf Einladung der Organisatoren haben wir unsere Ideen und erste Projekte, die sich in der Realisierung befinden, präsentiert. In den vielfältigen Gesprächen konnten wir unseren Blickwinkel erweitern und gemeinsam mit Akteuren verschiedener Disziplinen die Aspekte der Nachhaltigkeit reflektieren. Wir freuen uns auf die neuen Handlungsstränge und die gemeinsame Bearbeitung mit neuen Partnern.

27. - 28. September 2023 - all about automation in der Chemnitzer Messe

Herr Schleinitz ist zu gemeinsamen Gespräche mit unserem Netzwerkpartnern ARC solutions und 3D-Metall Theobald e. K. auf der Messe all about automation. Foto: TU Chemnitz/Armin Schleinitz
Gemeinsame Gespräche mit unserem Netzwerkpartnern ARC solutions und 3D-Metall Theobald e. K. auf der Messe all about automation. Foto: TU Chemnitz/Armin Schleinitz

Zum vierten Mal fand die all about automation in der Messe Chemnitz statt und blickt auf ein steigendes Interesse mit mehr Ausstellern, mehr Besuchern und mehr Automatisierungs-Buzz als im Vorjahr zurück. Zu den 191 Ausstellern zählten auch zwei unserer Netzwerkpartner. So informierten die ARC solutions GmbH als Software-Systemhaus über Neuerungen ihrer Softwarelösungen für die produzierende Industrie. Ebenfalls dabei war auch 3D-Metall Theobald e. K. und stellte beeindruckende additiv gefertigte Exponate und Prototypen mit bemerkenswerter Detailgenauigkeit und Oberflächenbeschaffenheit dem interessierten Experten und Praktikern aus. Selbstverständlich besuchte das Netzwerkmanagement seine Partner und informierte sich über Neuerungen in der Branche. Die all about automation in Chemnitz unterstreicht damit ihre Bedeutung als Automatisierungstreff für Sachsen und darüber hinaus.

31. August 2023 - 2. Netzwerktreffen

Die SUPRA-Netzwerkpartner sind zu Gast bei der ibs Automation GmbH in der Chemnitzer Kauffahrtei. Foto: ibs Automation GmbH
Die SUPRA-Netzwerkpartner zu Gast bei der ibs Automation GmbH in der Chemnitzer Kauffahrtei. Foto: ibs Automation GmbH

Zum zweiten Netzwerktreffen am 31. August 2023 waren wir zu Gast bei der ibs Automation GmbH in Chemnitz. Das Netzwerkmanagement informierte bei dem Treffen zu aktuellen F&E-Projektideen, Möglichkeiten der nationalen und internationalen F&E-Förderung und loteten interessante gemeinsame Themen für Workshops und weitere Projekte aus. Im Sinne des Netzwerkens haben weitere Firmen und Einrichtungen Interesse an einer Mitgliedschaft in SUPRA signalisiert. Zwei von Ihnen – die H+E Produktentwicklung GmbH aus Moritzburg und das Sächsische Textilforschungsinstitut aus Chemnitz – nutzten an diesem Tag die Gelegenheit, ihre Kompetenzen vor den Teilnehmenden zu präsentieren. Anschließend führte Tilo Sigmund, Geschäftsführer der ibs Automation GmbH, die Gäste durch sein Unternehmen und lud bei einem Imbiss zum Gedankenaustausch ein.

06. Juli 2023 - Vortrag in der Dialogreihe der Sächsischen Hans-Carl-von-Carlowitz-Gesellschaft

Gemeinsam mit den Mitgliedern der Hans-Carl-von-Carlowitz-Gesellschaft diskutierte Hr. Dr. Rehm zukünftige Konzepte zur zirkulären Produktion. Foto: TU Chemnitz/Camilo Zopp
Gemeinsam mit den Mitgliedern der Hans-Carl-von-Carlowitz-Gesellschaft diskutierte Hr. Dr. Rehm zukünftige Konzepte zur zirkulären Produktion. Foto: TU Chemnitz/Camilo Zopp

Ganz im Sinne von „Die TU Chemnitz auf Carlowitz’ Spuren und im Lichte seines Erbes“ standen nachhaltige Lösungsansätze für die Welt von morgen in der Dialogreihe der Sächsischen Hans-Carl-von-Carlowitz-Gesellschaft im Mittelpunkt eines öffentlichen Forums. Im Rahmen der Programmes, bei dem mehrere Forschende der TU Chemintz aktuelle Forschungsvorhaben zur Nachhaltigkeit vorstellen, referierte Hr. Dr. Rehm zu „Wege zur zirkulären Produktion cyber-physischer Produkte“ im Carlowitz-Congresscenter in der Chemnitzer Stadthalle.

05. Juli 2023 - Besuch des Netzwerkpartners SCHRÖDER DESIGN

Das Netzwerkmanagement um Geschäftsführer Ruben Strahl. Foto: SCHRÖDER DESIGN/Karen Engelmann
Das Netzwerkmanagement um Geschäftsführer Ruben Strahl. Foto: SCHRÖDER DESIGN/Karen Engelmann

Im Sinne der Nachhaltigkeit nutzten wir unsere Dienstreise nach Leipzig um mit einem weiteren neuen Netzwerkpartner, der Firma SCHRÖDER DESIGN, über erste Projektideen im Sinne des Netzwerkes SUPRA zu sprechen. Im wunderbaren Ambiente des Haus des Buches begrüßte uns der Geschäftsführer Herr Strahl herzlich und führte uns durch die Räumlichkeiten. Die zahlreichen Produkte und Innovationen aus dem Bereich des Produktdesign zeigten das breite Portfolio und die Erläuterungen zu den dahinterliegenden Prozesse verdeutlichten einmal mehr die hohe kreative Wertschöpfung. Wir besprachen erste Anknüpfungspunkte im Bereich des Designs von adaptiven Greifersystemen für vielfältige Demontageprozesse. Gerade hier gibt es unterschiedliche Stakeholder, deren Bedürfnisse frühzeitig berücksichtigt und aneinander gespiegelt werden müssen.

05. Juli 2023 - Besuch des Netzwerkpartners 3D-Metall Theobald

Geschäftsführer Hans-Werner Theobald (Mitte) führte uns durch die Produktion. Foto: TU Chemnitz/Armin Schleinitz
Geschäftsführer Hans-Werner Theobald (Mitte) führte uns durch die Produktion. Foto: TU Chemnitz/Armin Schleinitz

Endlich hatten wir die Gelegenheit, unseren neuen Netzwerkpartner, die 3D-Metall Theobald e.K. mit Sitz im Business and Innovation Centre Leipzig, zu besuchen. Gerne folgten wir der Einladung fühlten uns im innovativen Umfeld der additiven Fertigung sofort wohl. Das ausgesprochen hohe Maß an optimierten Prozessen und Abläufen erläuterte uns der Geschäftsführer Herrn Theobald eindrucksvoll an unterschiedlichsten Werkstücken aus Bronze und Edelstahl. Gemeinsam entwickelten wir erste Ideen und Konzepte für den Einsatz des 3D-Pulverbettdrucks im Bereich des Formenbaus. Wir freuen uns auf die weitere Intensivierung der Zusammenarbeit!

04. Juli 2023 - Gastvorlesung unserer internationalen Koordinatorin Frau Prof. Patalas-Maliszewska

Frau Prof. Patalas-Maliszewska im Kreise der internationalen Studenten im Rahmen einer Gastvorlesung zum Thema Industry 4.0 Information Technologies in Manufacturing. Foto: TU Chemnitz/Matthias Rehm
Frau Prof. Patalas-Maliszewska im Kreise der internationalen Studenten. Foto: TU Chemnitz/Matthias Rehm

Im Rahmen des internationalen Wissenstransfers und der Förderung des studentischen Nachwuches referierte die internationale polnische Koordinatorin von SUPRA, Frau Prof. Patalas-Maliszewska, vor unseren internationalen Studenten des Studiengangs "Advanced Manufacturing". Als Expertin auf dem Gebiet referierte Sie über Informationssysteme auf den verschiedenen Unternehmensebenen und veranschaulichte dies an einer Vielzahl interessanter Beispiele aus der industriellen Praxis. Gerade im Bereich des digitalen Zwillings kam es zu einem angeregten Austausch mit den Studenten. Wir möchten Frau Prof. Patalas-Maliszewska herzlich danken und freuen uns über die Einladung zur internationalen Studentenkonferenz in Dabki, welche Sie abschließend an alle Studenten richtete.

01. Juni 2023 - Kick-Off

Das Bild zeigt das Gründungskonsortium des Kooperationsnetzwerkes SUPRA Foto: TU Chemnitz/Katja Klöden
Konsortium des Kooperationsnetzwerkes SUPRA Foto: TU Chemnitz/Katja Klöden

Wir freuten uns sehr, nach der erfolgreichen Bewilligung unseres Konzeptes alle Netzwerkpartner an einen Tisch für ein erstes Zusammentreffen zum Kick-Off am 01. Juni 2023 in unseren Räumlichkeiten an der TU Chemnitz zu bringen. Mit dem Fokus auf nachhaltige Automatisierungslösungen für kleine und mittelständische Unternehmen aus dem Bereich der Produktionstechnik diskutierten wir erste Ideen, die sich mit den folgenden Themenfeldern beschäftigen:

  • Agile Fertigungsprozesse und -systeme
  • Umweltökonomie in der Produktionstechnik
  • Mensch-Maschine-Roboter-Kooperation
  • Smarte Daten und Modelle
  • Maschinelles Lernen
  • Smarte Materialien und Strukturen

Natürlich nutzten wir die Pausen für interessante Gespräche bei Kaffee, Kuchen und Snacks und griffen dabei die zentralen Themen der Nachhaltigkeit, Digitalisierung, aber auch der Resilienz und des demographischen Wandels auf. Herzlichen Dank an alle Partner für den gelungenen Start - wir freuen uns, gemeinsam das Netzwerk zu formen.

Über das Netzwerk

SUPRA, das internationale Netzwerk zu SUstainable PRoduction by Automation, ist ein vom Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) im Rahmen des Zentralen Innovationsprogramms Mittelstand (ZIM) gefördertes Netzwerk, das von der Professur Produktionssysteme und -prozesse koordiniert wird. Im Mai 2023 wurde das Netzwerk mit 17 internationalen Mitgliedern aus Industrie und Forschung gegründet.